Bewährte Praktiken

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Bewährte Praktiken

Über Best Practices

In diesem Abschnitt finden Sie 20 Best-Practice-Beispiele und inspirierende Gartengeschichten über Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimawandelherausforderungen, die in Gemeinschaftsgärten der Länder des Projektkonsortiums durchgeführt wurden.

Sie können Ihre Suche über die Dropdown-Menüs anpassen, um die Fallstudien nach Land und Art der Aktivität zu filtern.

Planung und Entwicklung eines Klimaschutzgartens mit verschiedenen Elementen wie einem grünen Klassenzimmer, einem Bodenlehrpfad und einem kleinen Wald zur Durchführung von Umweltbildungsaktivitäten.
Obwohl jeder Gemeinschaftsgarten indirekt eine positive Auswirkung auf das Klima seiner Umgebung hat, ist klimabewusstes Gärtnern eine höhere Stufe, die es zu erreichen lohnt.
Die Initiative “Held*innen des verantwortungsvollen Essens” will die Öffentlichkeit für die ökologischen Auswirkungen des Lebensmittelkonsums sensibilisieren. Sie ermutigt Menschen, lokale und saisonale Produkte zu wählen, weniger Fleisch- und Milchprodukte zu essen und ihre Lebensmittelabfälle zu reduzieren.
Auf Anregung des Ungarischen Zentrums für Zeitgenössische Architektur, das den Gemeinschaftsgarten in Kisdiófa betreibt, ist seine Gemeinschaft zu einem Abholpunkt für die Käufergemeinschaft von Kisdiófa geworden.
Im Gemeinschaftsgarten “Kisdiófa” stellt die Gartengemeinschaft 2-2 Hochbeete für Bewerber*innen zur Verfügung, die im Rahmen einer Ausschreibung für die Dauer eines Jahres ausgewählt wurden.
Ein Gemeinschaftsgarten mit dem Namen “Grundk3rt” im 8. Bezirk von Budapest hatte 2016 die Idee, Gemeinschaftsgärten am ersten Samstag im September in Analogie zur Nacht der Museen zu feiern.
Die Stadtverwaltung von Pau organisiert mit Hilfe von Moderator*innen und Trainer*innen Online- und Face-to-Face-Aktivitäten, um Gartenbesitzer*innen in Kompostierung zu schulen, bevor sie Komposttonnen erhalten.
Durch ein Spiel mit gedruckten oder digitalen Karten werden die Teilnehmer*innen in die Lage versetzt, die Bedeutung des Klimawandels, seine Ursachen und Folgen zu verstehen und sich selbst zu befähigen, Maßnahmen zu ergreifen und ihr Verhalten anzupassen.
2 Tonnen ist ein “Serious Game”, das in einem hybriden Workshop durchgeführt wird, bei dem die Teilnehmer*innen ihren aktuellen Kohlenstoff-Fußabdruck berechnen und herausfinden können, wie sich dieser Fußabdruck verändern und reduzieren lässt, um das von der COP21 in Paris gesetzte Ziel von 2 Tonnen pro Person bis 2050 zu erreichen.
Inspirierende Gartengeschichten
Das Hauptziel ist die Bereitstellung von biologischen Gemüsejungpflanzen für das lokale Klima, gezüchtet aus Biosamen und in selbstgemachtem Substrat aus lokalen Quellen für Gemeinschaftsgärtner*innen und zukünftige Biobäuer*innen.
Inspirierende Gartengeschichten
Der Gemeinschaftsgarten entstand auf einer temporär genutzten Fläche in der Innenstadt. Der Boden hatte nur wenige Nährstoffe und eine schlechte Struktur, es war kein Wasser vorhanden und der Boden war verseucht.
Die Gemeinschaft der Stadtgärtner*innen hat ein ausgeklügeltes System von Regenwasserauffangbehältern gebaut, um das Wasser für die Bewässerung des Gemüsegartens wiederzuverwenden.
Die Waldgarten-Aktionstage sind Veranstaltungen, die von Mitgliedern des Gemeinschaftsgartens Allhartsberg organisiert werden und 2-4 Mal im Jahr stattfinden.
In einem regelmäßigen Jour Fix treffen sich die Gärtnerinnen und Gärtner, um verschiedene Aktivitäten zu entwickeln und unterschiedliche…
Die Mitglieder der Gemeinschaftskompost-Gruppe sammeln ihre organischen Abfälle und kompostieren sie gemeinsam. In Einführungsworkshops, praktischen Pflegeaktivitäten für den Kompost und Austauschtreffen lernen sie etwas über Kompostierung und ihre Hintergründe.
Der Liz Christy Pfad ist eine essbare Route durch die Seestadt – ein neu entstandenes Viertel in Wien. Er verbindet elf einzelne essbare Begrünungsprojekte und lädt dazu ein, diese bei einem Spaziergang oder einer Fahrradtour zu erkunden.
Die Windschutz- und Wildobsthecke ist ein ökologisches und pädagogisches Element in der “Seestadt” – einem neu entstandenen Stadtteil Wiens.
Dies ist eine gesellige Aktivität für Gärtner*innen und Nachbar*innen, bei der saisonale Produkte aus dem Garten, in diesem Fall Tomaten und Kartoffeln, verkostet werden.
Organisierte Spaziergänge durch das Gebiet mit dem Ziel, Probleme zu erkennen und Lösungsideen aus der Perspektive der verschiedenen Teilnehmer*innen zu fördern, von Geografieexpert*innen bis hin zu Gemeindemitgliedern.
Einjähriger theoretischer und praktischer Lehrgang, der Kompetenzen im Zusammenhang mit der ganzheitlichen Bewirtschaftung von Gärten vermittelt (Verständnis des gesamten landwirtschaftlichen Zyklus, Pflanzensorten, Kompostierung, Anbauplanung).