Gemeinschaftsspaziergänge, die Freizeit und Engagement und kritische und transformative Blicke verbinden, um das Umfeld zu verbessern.
Organisierte Spaziergänge durch das Gebiet mit dem Ziel, Probleme zu erkennen und Lösungsideen aus der Perspektive der verschiedenen Teilnehmer*innen zu fördern, von Geografieexpert*innen bis hin zu Gemeindemitgliedern.
Asociación Somos Vega Somos Tierra
Verein
2015
Die offizielle Adresse lautet: C/ Virgen Blanca (Granada, Spain) 18004, aber die Vereinstätigkeit findet in der Vega von Granada (landwirtschaftlich genutzte Region), dem Gebiet Granada Stadt und dem Umland statt.
Die Asociación Somos Vega Somos Tierra wurde für die Verteidigung, den Schutz und die Dynamisierung des Gebiets von La Vega de Granada gegründet. Ausgangspunkt war die Ansicht, dass La Vega und sein Gebiet neue landwirtschaftliche Strukturen und eine territoriale und menschliche Entwicklung benötigt, um zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Ort zu werden, die Schaffung von fairen und würdigen Arbeitsplätzen zu fördern und die Agrarökologie als Instrument zum Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes und der dort lebenden Menschen einzusetzen.
Die Aktivität besteht in der Organisation von Gemeinschaftsspaziergängen durch das Gebiet mit dem Ziel, Probleme zu erkennen und Lösungsideen aus verschiedenen Blickwinkeln zu fördern, von Geographieexpert*innen bis hin zu Gemeindemitgliedern. Dadurch ist es möglich, verschiedene Sichtweisen zu erhalten.
Es handelt sich um eine Aktivität, in der Selbstreflexion, Interpretation und Kritik Platz bekommen sollen. Das Hauptkonzept besteht darin, die Elemente des Gebiets in all seinen Aspekten (gut, schlecht, funktional…) kennenzulernen und zu versuchen, eine Antwort auf die Frage zu geben: Wie kann dieses Gebiet verbessert werden, damit es lebendiger und nachhaltiger wird?
Ein*e Organisator*in stellt zunächst die eigene Meinung auf der Grundlage des vorhandenen Wissens vor. Dann werden die Teilnehmer*innen um Feedback gebeten, wodurch ein Dialog entsteht und verschiedene Lösungsansätze diskutiert werden. Die Idee ist, dass sich die Teilnehmer*innen aktiv, kritisch und konstruktiv mit ihrer eigenen Region auseinandersetzen. Das Ziel ist es, positive und nachhaltige Lösungen zu fördern.
Mit dieser Aktivität sollen die folgenden Ziele erreicht werden:
Wünschenswerte Kompetenzen der Trainer*innen:
Gute Kenntnisse über das Gebiet, sein Erbe und seine Geschichte.
Geförderte Kompetenzen:
Entwicklung eines kritischen Verständnisses des Gebiets, Fähigkeit zur Transformation von Problemen in Lösungsideen, Aufbau eines geschärften Bewusstseins, Erkennen und Aufbauen von Synergien mit den anderen Teilnehmer*innen.
Zielgruppen:
Das Profil der angesprochenen Teilnehmer*innen ist nicht fest definiert, aber ideal sind Menschen, die (noch) keine Ausbildung in diesem Bereich haben, weil sie eine neue Perspektive und kritische Ansichten einbringen können und die Vision für das Gebiet bereichern können.
Die durchschnittliche Teilnehmer*innen-Anzahl liegt zwischen 15 und 20 Personen. Dies kann jedoch variieren und die Durchführung der Aktivität hängt nicht von der Anzahl der Teilnehmer*innen ab.
Die Hauptschwierigkeit bei der Durchführung dieser Aktivität besteht darin, Menschen außerhalb des eigenen Netzwerks zu erreichen.
Infrastruktur und Material werden nicht benötigt.
Die Idee dieser Aktivität ist ganz einfach: Es geht darum, das Gebiet zu verbessern, es nachhaltiger und resilienter zu machen und dabei die Visionen zu nutzen, die jeder Mensch von diesem Gebiet hat. Es ist wichtig, das Gebiet zu verstehen, um es gemeinsam zu verbessern.