THEMA 3: Förderung der biologischen Vielfalt

THEMA 3: Förderung der biologischen Vielfalt

Dieses Kapitel behandelt den allgemeinen Rückgang der biologischen Vielfalt und wie Gemeinschaftsgärten dem entgegenwirken können.

Klimawandel und die immer stärkere Umwandlung der Natur für die menschliche Nutzung führen, unter Anderem, auch zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt. Dies ist vor allem auf den Rückgang von Lebensräumen und Futterpflanzen für Flora und Fauna zurückzuführen. Während auf landwirtschaftlichen Flächen oft Monokulturen dominieren, sind städtische Grünflächen aufgrund der vermeintlich einfacheren Grünpflegemaßnahmen oft arm an biologischer Vielfalt.

Gemeinschaftsgärten können als Trittsteinbiotope in Stadt und Land fungieren. Dabei ist es wichtig seltene / regionale Pflanzen als Nahrungsquellen bereitzustellen und Lebensräume durch die Schaffung von Wildflächen zu kultivieren. Das können z.B. wilde Ränder und Ecken, abgestorbene Hecken, Biotophaufen, Insektenhotels, Sandarium, Vogel- und Fledermaushäuser usw. sein. Viele Tiere, insbesondere Insekten, sind auf einige wenige Pflanzen als Nahrungsquelle spezialisiert. Fehlen diese, verschwinden auch die Tiere.

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