Nuit des jardins partagés

Gemeinschaftsgärten

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Nuit des jardins partagés

Zusammenfassung

En 2016, le jardin partagé “Grundk3rt”, situé dans le 8e arrondissement de Budapest, a eu l’idée de célébrer une sorte de “nuit des jardins partagés” le premier samedi de septembre par analogie avec la Nuit des musées. La 1ère Nuit a été une collaboration entre plus de 10 jardins de Budapest, donnant aux visiteurs l’occasion d’avoir un aperçu du monde passionnant et diversifié des jardins urbains.

1. Veranstalter der Aktivität

Name

Gemeinschaftsgärten

Rechtlicher Status

Keine Relevanz. Es handelt sich um eine Bottom-up-Initiative, die eine effektive Zusammenarbeit der relevanten Akteur*innen (Gartengemeinschaften) erfordert, um die Veranstaltung erfolgreich zu gestalten.

Gründungsjahr

2016

Ort

Gemeinschaftsgärten

In den letzten Jahren sind in Budapest und auf dem Land Dutzende von Gemeinschaftsgärten entstanden. Vernachlässigte Grünflächen in Wohngebieten, Schulhöfe oder sogar leerstehende innerstädtische Baracken wurden in kurzer Zeit in multifunktionale Gemeinschaftsorte für den Anbau von lokalem und gesundem Gemüse und Obst, für Entspannung und Vernetzung verwandelt. Die 1. Nacht der Gemeinschaftsgärten im Jahr 2016 war eine Zusammenarbeit von mehr als 10 Gemeinschaftsgärten in der Hauptstadt und bot den Besucher*innen die Möglichkeit, einen Einblick in die spannende und vielfältige Welt der städtischen Gärten zu erhalten. Im nächsten Jahr (2017) haben sich auch ländliche Gärten der Initiative angeschlossen.

Ziel der Organisator*innen war es, das Bewusstsein für den Wert und die gemeinschaftsbildende Kraft von Gemeinschaftsgärten zu schärfen und die Phantasie und Eigeninitiative der Besucher*innen anzuregen. Sie wollten dazu beitragen, dass die Idee “Was wäre, wenn ich irgendwo gärtnern könnte?” Wirklichkeit wird. Sie wollten zeigen, was es bedeutet, zusammenzuarbeiten und eine Gemeinschaft von Gärtner*innen im Gartenprozess zu bilden.

2. Detailierte Aktvitätsbeschreibung

Ziel der Nacht der Gemeinschaftsgärten ist es, die Bewegung des gemeinschaftlichen Gärtnerns zu feiern, das Bewusstsein für den Wert und die gemeinschaftsbildende Kraft von Gemeinschaftsgärten zu schärfen, die Phantasie und Eigeninitiative der Besucher*innen anzuregen und zu zeigen, was es bedeutet, zusammenzuarbeiten um eine Gemeinschaft von Gärtner*innen im Prozess des Gärtnerns zu bilden.

Jeder der teilnehmenden Gärten hat sein eigenes Programm für die Nacht. In der Regel beginnen die Programme mit einem einführenden Spaziergang durch den Garten selbst, bei dem die Einzelheiten des Alltags in einem Gemeinschaftsgarten erläutert werden. Danach können die Teilnehmer*innen an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, wie z. B.

  • Herstellung von Samenbomben
  • Spiele spielen, sportliche Aktivitäten (z. B. Bowling)
  • Mit Kindern Setzlinge einpflanzen 
  • Vorträge zu verschiedenen garten- und klimarelevanten Themen 
  • Gemeinschaftliches Kochen mit Zutaten aus dem Garten
  • Konzerte und Theateraufführungen

Während der Nacht konnten sich Besucher*innen und Gärtner*innen von einem Garten zum anderen durch die Stadt bewegen.

Umsetzungsschritte

Die Nacht der Gemeinschaftsgärten ist eine klassische Bottom-up-Initiative, die nicht zentral organisiert werden muss. Die teilnehmenden Gärten müssen ihr eigenes Programm vorbereiten und die Veranstaltung auf ihrer eigenen Social-Media-Plattform und auf der FB-Seite der Nacht der Gemeinschaftsgärten-Initiative veröffentlichen.

4. Schlussfolgerungen

Die Nacht der Gemeinschaftsgärten ist eine klassische Bottom-up-Initiative mit geringem Budget, die die Möglichkeit bietet, städtische Gemeinschaftsgärten bekannt zu machen und den Besucher*innen einen Einblick in die spannende und vielfältige Welt der städtischen Gärten zu gewähren.

Empfehlungen

"Obwohl es sich um eine demokratische Initiative handelt und die teilnehmenden Gärten bei der Organisation des Programms unabhängig sind, könnte der Erfolg noch gesteigert werden, wenn einige der Gärten die führende Rolle bei der jährlichen Verbreitung der Veranstaltung übernehmen und sich bemühen, weitere bestehenden Gemeinschaftsgärten zu aktivieren."